Bereits im Kommunalwahlkampf wurde der Wunsch nach Hundekotbeutelspendern, sogenannten „Bello-Stationen“, und mehr Abfallbehältern für verschiedene Bereiche an die Recklinghäuser Christdemokraten herangetragen. Diese Anregung wurde von den CDU Ortsverbänden Recklinghausen Ost und Recklinghausen Suderwich-Essel aufgenommen.
Konkret wurden Matthias Bachmajer (CDU Ortsverband Suderwich-Essel) zu einem möglichen Standort am Lohwäldchen und Daniel Zimmer (CDU Ortsverband Ost) zu einem möglichen Standort nördlich der Hinsbergstraße gefragt. Die beiden Ratsherren sind selbst Hundebesitzer und konnten diese Anregungen aufgrund eigener Erfahrungen sehr gut nachvollziehen.
So wurde dieses Thema Teil von Beratungen innerhalb der neuen CDU-Ratsfraktion, eine Realisierung des Bürgeranliegens ausgiebig diskutiert und schließlich beschlossen, hierzu einen Ratsantrag zu stellen.
Dieser beinhaltet allerdings nicht nur den Bereich des „Lohwäldchens“. Die vorgeschlagenen Standorte sollten selbstverständlich nur Beispiele darstellen. Auch andere, den Christdemokraten bekannte Stellen, an denen eine solche Installation sinnvoll wäre, werden berücksichtigt.
Zudem soll nach Einschätzung der CDU-Fraktion die Verwaltung nicht nur an den im Antrag benannten Stellen mit der Installation von „Bello-Stationen“ und der Aufstellung von Abfallbehältern an diesen Standorten beauftragt werden, sondern zusätzlich prüfen, an welchen Punkten im Stadtgebiet eine solche Maßnahme noch sinnvoll erscheint und umgesetzt werden kann.
Im Rahmen eines Ortstermins am „Lohwäldchen“, dem Ort, durch den diese Antragsidee im vergangenen Jahr aufkam, machten sich die CDU-Ratsherren Matthias Bachmajer und Daniel Zimmer, deren Wahlkreise beide in diesem Bereich liegen, gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der beiden Ortsverbandsvorstände ein genaues Bild über derzeitige Situation vor Ort und lokalisierten bereits mögliche Aufstellstandorte.
„Im vergangenen Kommunalwahlkampf wurden immer wieder nicht ordnungsgemäß entsorgte Hundehinterlassenschaften im Bereich Essel thematisiert. Gerne nehmen wir uns diesem Bürgeranliegen an und bringen einen entsprechenden Ratsantrag auf den Weg, um die Aufenthaltsqualität in diesem stark frequentierten Bereich zu erhalten“, erläutert Matthias Bachmajer, der die Bürgerinnen und Bürger Essels im Rat der Stadt Recklinghausen vertritt.
„Auch wild entsorgte Hundekotbeutel sind ein Problem, dem wir mit der zusätzlichen Aufstellung von Abfallbehältern entgegenwirken wollen. Auch der Einsatz von kompostierbaren Kottüten ist ein Ansatz, den wir im Zuge dieser Maßnahme mitbedenken und prüfen lassen wollen“, ergänzt der Oster CDU-Ratsherr Daniel Zimmer.
Der von den Recklinghäuser Christdemokraten initiierte Ratsantrag wird nun im nächsten Schritt in den Koalitionsausschuss und infolge dessen für die anstehende Sitzung des Rates der Stadt Recklinghausen, am 19. April, eingebracht.
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